Das System Mubarak – typisch Afrika

Beim Verstehenwollen von Afrika und seinen politischen Systemen bin ich auf ein Buch gestoßen, das von Volker Seitz, einem ehemaligen deutschen Botschafter, verfasst wurde. Als Afrika-Insider berichtet er über traurige politische Gemeinsamkeiten auf dem gesamten afrikanischen Kontinent. Das System Mubarak ist kein Einzelfall, sondern –

1935 – als der Flyer noch ein Flugblatt war

„Heute wird mehr gedruckt und veröffentlicht als je zuvor und jeder, der eine Anzeige, ein Flugblatt oder ein Buch veröffentlicht, will, dass sein Material gelesen wird. Nicht nur die Verlage, sondern auch die Leser möchten, dass Wichtiges klar gestaltet wird. Sie werden nichts lesen, was

Neues Schulfach: „Filterkompetenz“

Auf dem Weg zu einem zweiten Zeitalter der Aufklärung bin ich heute auf das Etappenziel „Filterkompetenz“ gestoßen. Was verbirgt sich dahinter und warum sollte dies ein neues Schulfach werden? Es gibt in unserem Alltag, in der Natur, in unserer Nachbarschaft oder in fernen Ländern so

Neue Mediensymbiose durch Ägypten?

Das Regime in Ägypten versucht laut Hr. Ossenberg (ZDF) die klassischen Medien vor dem fernzuhalten, was Morgen nach dem Freitagsgebet evtl. geschehen könnte?!? Nun werden Blogger & Co. unsere einzige Vor-Ort-Berichterstattung sein. Der klassische Journalismus ist nun auf diesen Web-Nachwuchs-light-Journalimus angewiesen. Den ganzen heutigen TV-Abend,

Filme im Gemeindehaus zeigen

Heute Morgen erreichte mich eine eMail, in der Hintergründe zur Aufführung eines Kinofilms in einem öffentlichen Gebäude (z.B. Gemeindehaus, Kirche, Schule u.a.) abgefragt wurden. Ja – das geht, man sollte nur folgende rechtlichen Rahmenbedingungen beachten: 1. Das Aufführen einer DVD aus dem Privatarchiv ist nicht

Die EKD bald crossmedial?

Laut evangelisch.de wird ein „Neues evangelisches Publizistik-Konzept gefordert“, da „Kirche“ anscheinend in der aktuellen Medienrealtität mit seiner printlastigen Ausrichtung kaum noch Gehör findet? Mit Zeitverzug haben die Verantwortlichen innerhalb der EKD das Wort „crossmedial“ kennen gelernt. Ob sie auch verstanden haben, was das Wort bedeutet

Plädoyer für Papier

Viele, die mich kennen, werden jetzt überrascht sein. Aber es muss raus: JA – ich nutze noch Papier: Ich lese Bücher. Ich verschicke Papierrechnungen. Ich nutze 10-Euro-Scheine. Ich lese die gedruckte Ausgabe von Wired und anderen Magazinen. Was aber auch stimmt: Ich ignoriere plakative Werbeprospekte

3 Tipps zum beruflichen Karrierestart

Zu Beginn Deiner beruflichen Karriere ist es wichtig, so viel praktische Erfahrung zu sammeln wie möglich. Erfahrung ist goldwert – es wird manchmal auch der eine oder andere goldene Griff ins Klo dabei sein, den man auszuhalten hat. Nicht kündigen oder weglaufen – nein: aushalten!

Gedanken zu „Wirtschaftsförderung in Weinheim“

Weinheim muss sich neu finden – sollte zum kreativen Innovator der Region werden – die Firma „Freudenberg“ hat es im 19. Jahrhundert vorgemacht. Im Zusammenwachsen der Metropolregion Rhein-Neckar heißt es als Stadt bzw. Kommune, sich seiner Stärken bewusst zu werden und schließlich via Stadtmarketing –

Das Zeitalter der Aufklärung war gestern!?

„Wenn Du Deinen Teller nicht leer isst, scheint Morgen die Sonne nicht.“ – diese Argumentationskette wirkt auf ein Kind mit mangelndem Wissenskenntnissen sehr beeindruckend. Bei einem aufgeklärten und gebildeten Erwachsenen dürften solche Sätze lediglich ein Schmunzeln hervorbringen. Doch das Gegenteil scheint der Fall!? In den

Die S21-Schlichtung ist beendet. Der Schlichterspruch gesprochen. Mein Fazit.

1. Eine „Entweder-Oder“-Entscheidung kann ich leider nicht fällen, da sich die S21-Gegner im Rahmen der Schlichtung nicht auf ein (!) „K21“-Konzept einigen konnten. Das von Herrn Arnoldi vorgetragene Konzept wurde in den letzten Schlichtungsrunden immer wieder mit neuen Vorschlägen ergänzt bzw. widersprochen. Die gemeinsame Schnittmenge

„Der primitive Mensch als Vorbild“

„Was ist der Unterschied zwischen einem primitiven und einem ungebildeten Menschen? Primitive Menschen sind keinesfalls ungebildet, sondern reichen ihr Wissen von Generation zu Generation in einer andere Form weiter. Einer Form, die auf einem stabilen Miteinander beruht. Im Gegensatz dazu ist eine ungebildete Person das Produkt einer

7 Fragen nach 25 Stunden „S21-Schlichtung-TV“

Die anstehende Landtagswahl im Jahre 2010 in Baden-Württemberg wurde von oberster politischen Stelle als Volksentscheid über „Stuttgart 21“ erhoben. Nachdem ich nun mehrere Stunden „S21-Schlichtung-TVs“ hinter mir habe, bestätigt sich in mir die Erkenntnis, dass ich doch sehr wenig über die immer komplexer werdende Welt

3 Tipps zum „Nicht-Langweiligen-Storytelling“

Wer kennt das nicht? Man liest ein Buch, schaut einen Film oder sitzt im Gottesdienst und irgendwann schiebt sich eine Emotionen immer mehr in den Vordergrund: Langeweile! Ebenso manifestiert sich ein einzelner kurzer Satz in der eigenen Gedankenwelt und macht einen taub für den/ die

„Ich und mein Leben“

„Die Kontinuität der eigenen Biographie wird eher durch die Zuordnung des eigenen Lebens in eine soziale Gruppe als durch eine Verflechtung der erlebten Ereignisse mit der eigene individuellen Entwicklung hergestellt.“ aus: Einführung in die Erzähltheorie (8. Auflage)

Generationenwechsel erwünscht – deutschlandweit

„Sebastian Vettel wird jüngster Formel-1-Weltmeister aller Zeiten.“ Tolle Superlative, die heute Mittag Wirklichkeit geworden ist. Der Weg dorthin soll nicht Thema meines Appells sein. Nein – ich wünsche mir weitere innovative Superlative. Ich wünsche mir einen Generationenwechsel – deutschlandweit! Wie wäre es z.B. mit dem

„Die Welt rückt (digital) zusammen“

„Unser digitaler Planet besitzt die Größe und Form eines Stecknadelkopfes. Zu Beginn des nächsten Jahrtausends werden wir uns in digitalen Nachbarschaften zusammenfinden, in denen der physikalische Raum keine Rolle mehr spielt und in denen Zeit eine ganz andere Bedeutung bekommen hat.“ Nicholas Negroponte in seinem

3D-Hype ohne Kinos?

Was bleibt bei mir hängen vom „3D-Cinema-Workshop“ im Münchner ARRI-Kino? Drehen, Post-Produktion und Home Entertainment inkl. YouTube in 3D – alles (fast) kein Problem. Nur bei den eigentlichen Kathedralen der Filmindustrie – den Kinos – scheint es nicht ganz rund zu laufen. Sollte sich das

Mein Wort zum Reformationstag

(1) Die unterbewusste Überprüfung des Beziehungsstatus, (2) die reflexartige ängstliche Beziehungsverweigerung, (3) das sachbezogene Recyceln von Halbkenntnis, (4) die mangelnde Chancenauswertung des Zeitgeistes und (5) der Mangel an nachhaltigen Beziehungsnetzwerken limitiert Kirchengemeinden in ihren Möglichkeiten. Ulli Naefken (30.10.2010)

Videos für die Diakonie

Frau H. ist als ehrenamtliche Integrationsbegleiterin im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Heidelberg aktiv. Was sie als ehrenamtliche tut, wie sie bei der Diakonie aktiv wurde und warum sie diese Aufgabe übernommen hat, erzählt sie in einem kurzen Webvideo. Auf diese Weise soll für das Angebot

3. YouVent in Hockenheim

Ich produzierte eine kurze Dokumentation mit Impressionen und Stimmen vom 3. YouVent der Evangelischen Jugend in Baden vom 24. bis 26. September 2010 in Hockenheim.

„Gierig nach Veränderung?“

„Aus der großen Mehrheit der Antworten der CEOs lässt sich schließen, dass das Unternehmen der Zukunft geradezu gierig nach Veränderungen ist. Im Unterschied zu früher wird es sich nicht mehr damit zufriedengeben, auf Veränderungen lediglich zu reagieren, sondern wird Veränderungen selbst aktiv vorantreiben. Das Unternehmen

Finanzamt. Vom Zauber der Zahlen.

„Im Jahr 2005 geschah dies: Ein Rentner, nenne wir ihn Herrn K., macht seine Steuererklärung, in der er Zinseinkünfte von 11 000 Euro angibt. Es waren aber 18 000. Der Rentner merkt’s und stellt das beim Finanzamt richtig. Die Sachbearbeiterin schreibt die Zahlen hintereinander: 1

Webisodes zum Gospelkirchentag

Karlsruhe im September 2010. Eine Stadt im Gospelfieber. Ich wurde gebucht und berichtete als Social-Media-Reportern via YouTube, Facebook und Twitter vom Gospelkirchentag – und das zeitnah. Schon während des Events konnten die Besucher Fotos und Webvideos mit ihrem „sozialen Netzwerk“ teilen. https://youtu.be/DPwWJ-GuSbM Am Ende entstand noch eine Zusammenfassung

Auf der Suche

„Was der moderne Mensch sucht, ist nur eine „Fata Morgana“, die umso mehr zerfließt, je mehr er ihr nachjagt.“ Quelle: unbekannt

„Internet – Den Mist braucht keiner!“

Im Zuge der medial einseitig geführten „Google-Street-View“-Debatte stelle ich fest, dass die Generation „ü40+x“ in Sachen „Internet“ überfordert zu sein scheint: „Ich habe keine Ahnung!“ höre ich hier und dort. Und: „Den Mist braucht keiner!“ So einfach sieht die mediale Realität leider nicht aus. Das