In Vorbereitung auf meinen Prädikantenkurs entdeckt

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„Eine wichtige Aufgabe in unserer Zeit ist es, die Spannungen zwischen der persönlichen und der größeren Geschichte wahrzunehmen und zu bewältigen. Solche Spannungen erfahren wir in der enormen Beschleunigung unserer technischen und ökonomischen Kultur: Die Seele kommt nicht mehr mit oder wird von ihrem Erinnerungshorizont losgerissen und Opfer der gerade modischen Trends. Angesicht der sich öffnenden Schere zwischen Lebenszeit und Weltzeit ist eine praktische Gestalt des Themas „Gott und die Geschichte“ für Christen daher die bewusste Pflege der Langsamkeit, des Innehaltens und Wahrnehmens von Eigenzeit und die bewusste Kultur der (immer lehrreichen) geschichtlichen Erinnerung, von der Pflege der alten Kirchengebäude über das Erzählen der Alten bis zum Auswendiglernen der Bibel.“

aus: „Evangelischer Erwachsenen Katechismus“


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🦸 Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. 🎬